Macht Ritalin Angst?
Warum wirken verschiedene Medikamente bei einer ADS, ADHS Diagnose anders?
Eine Antwort auf meinen Beitrag vom 30.11.2006 *Macht Ritalin bei der Behandlung von ads, adhs süchtig?*, war, dass das Ritalin das betroffene Kind ängstlicher gemacht hatte.
Tatsächlich ist in der Praxis öfters zu beobachten, dass einige Kinder bei der Einnahme von Ritalin ängstlicher werden.
Experten meinen, dieser Zustand könnte auf zwei bzw. drei Ursachen zurückzuführen sein:
Erstens: Bei der medizinischen Behandlung von ADS, ADHS muss stets nach der optimalen Dosierung und Einstellung gesucht werden.
Zu wenig bedeutet Wirkungslosigkeit und zuviel des Guten kann (wieder) zu hyperaktivem Verhalten oder zur übermäßigen Verschlossenheit und vorübergehenden Angstzuständen führen.
Zweitens: Die am häufigsten verschriebenen Medikamente, wie Ritalin und Medikinet, enthalten zwar denselben Wirkstoff – Methylphenidat - aber – sie werden verschiedentlich zusammengesetzt und erzielen dadurch wohl eine andere Wirkung.
Drittens: Die zuständigen Neurotransmitter im Gehirn, Serotonin, Dopamin und Noradrenalin sorgen dafür, dass wir nicht nur aufmerksam bleiben, sondern, dass unser Gemüt entsprechend stabil geregelt wird.
Angst, Trotz, Wut und Depression sind leider oft die Weggefährten des ADS geplagten Kindes (und Erwachsener), weil dieser automatische Regelausgleich nicht zustande kommen kann.
Eine feinjustierte, medikamentöse Behandlung soll bewirken, dass die günstigste Bilanz zwischen Dosierung, Wirkstoff und erwünschtem Verhalten gefunden wird.
Parallel zu diesem Prozess steht das Kind oft unter enormen Druck, der durch die begleitenden Lernschwächen, wie Legasthenie und Dyskalkulie, erzeugt wird.
Wollen Sie mehr über ADS, ADHS in Erfahrung bringen, empfehle ich Ihnen unsere neue Website zu besuchen, auf der betroffene Familien und Experten über ihre Erfahrungen beim Umgang mit ADS und den begleitenden Schwierigkeiten berichten.
Wie Sie vielleicht wissen, ADHS wird oft auch von Legasthenie, LRS, Dyskalkulie und der Rechenschwäche begleitet. Besuchen Sie gratis eine Website die 80,000 Euro und 2,5 Jahre Arbeitszeit gekostet hat: www.ads-adhsfundgrube.de
Für Sie liebe Besucherin, lieber Besucher kostenlos: www.ads-adhsfundgrube.de
Übrigens freue ich mich auch über Kommentare von Ihnen, die Sie mir hier im Blog schreiben können.
Allen Besucherinnen und Besuchern wünsche ich frohe Weihnachten
Ihr
Joe Kennedy
Warum wirken verschiedene Medikamente bei einer ADS, ADHS Diagnose anders?
Eine Antwort auf meinen Beitrag vom 30.11.2006 *Macht Ritalin bei der Behandlung von ads, adhs süchtig?*, war, dass das Ritalin das betroffene Kind ängstlicher gemacht hatte.
Tatsächlich ist in der Praxis öfters zu beobachten, dass einige Kinder bei der Einnahme von Ritalin ängstlicher werden.
Experten meinen, dieser Zustand könnte auf zwei bzw. drei Ursachen zurückzuführen sein:
Erstens: Bei der medizinischen Behandlung von ADS, ADHS muss stets nach der optimalen Dosierung und Einstellung gesucht werden.
Zu wenig bedeutet Wirkungslosigkeit und zuviel des Guten kann (wieder) zu hyperaktivem Verhalten oder zur übermäßigen Verschlossenheit und vorübergehenden Angstzuständen führen.
Zweitens: Die am häufigsten verschriebenen Medikamente, wie Ritalin und Medikinet, enthalten zwar denselben Wirkstoff – Methylphenidat - aber – sie werden verschiedentlich zusammengesetzt und erzielen dadurch wohl eine andere Wirkung.
Drittens: Die zuständigen Neurotransmitter im Gehirn, Serotonin, Dopamin und Noradrenalin sorgen dafür, dass wir nicht nur aufmerksam bleiben, sondern, dass unser Gemüt entsprechend stabil geregelt wird.
Angst, Trotz, Wut und Depression sind leider oft die Weggefährten des ADS geplagten Kindes (und Erwachsener), weil dieser automatische Regelausgleich nicht zustande kommen kann.
Eine feinjustierte, medikamentöse Behandlung soll bewirken, dass die günstigste Bilanz zwischen Dosierung, Wirkstoff und erwünschtem Verhalten gefunden wird.
Parallel zu diesem Prozess steht das Kind oft unter enormen Druck, der durch die begleitenden Lernschwächen, wie Legasthenie und Dyskalkulie, erzeugt wird.
Wollen Sie mehr über ADS, ADHS in Erfahrung bringen, empfehle ich Ihnen unsere neue Website zu besuchen, auf der betroffene Familien und Experten über ihre Erfahrungen beim Umgang mit ADS und den begleitenden Schwierigkeiten berichten.
Wie Sie vielleicht wissen, ADHS wird oft auch von Legasthenie, LRS, Dyskalkulie und der Rechenschwäche begleitet. Besuchen Sie gratis eine Website die 80,000 Euro und 2,5 Jahre Arbeitszeit gekostet hat: www.ads-adhsfundgrube.de
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Ihr
Joe Kennedy
posted by Joe Kennedy at 11:05 AM
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