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Montag, September 22, 2008


Schüler der Förderschule an der Gilmstrasse
in München feiern ungeahnte Erfolge mit der
ES-IST-SO-EINFACH-Methode
trotz Lese-Rechtschreibschwäche, LRS, Legasthenie




Liebe Eltern,

ungeahnte Erfolge, Motivation und Begeisterung erleben in diesen Tagen 17 Schüler mit ihrer Lehrerin Frau Kiesel an der Förderschule Gilmstrasse in München.

Lesen Sie selbst:

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Ich bin Sonderschullehrerin an der Förderschule an der Gilmstrasse in München.

Ich suchte wegen meiner Tochter, die bereits nach einem halben Jahr Schule von ihrer Lehrerin als Kind mit Förderbedarf in Lesen und Schreiben eingestuft wurde, nach netten Materialien im Internet.

So kam ich zu der Seite von Herrn Kennedy.

Nach intensivem Lesen seiner Seite war ich einerseits begeistert, andererseits ungläubig.

Das ES IST SO EINFACH - Konzept klang für mich wie ein Diätversprechen:

"Nehmen sie 8 Kilo in 3 Wochen ab!"

Aber ich wollte es doch probieren!

Da ich in meiner Klasse ja hauptsächlich Kinder mit Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten habe, teilweise kombiniert mit Konzentrations-und Verhaltensschwierigkeiten, schien es mir sehr interessant, das Konzept auszuprobieren.

Herr Kennedy war so freundlich, mir die Materialien kostenlos zur Verfügung zu stellen.


Kurz zu meiner Klasse:

Es ist eine 4. Klasse mit 17 Schülern (7 Mädchen und 10 Jungen).

Dies ist für eine Förderschule eine sehr große Klasse!

5 Kinder sind sehr verhaltensauffällig.

Als ich meiner Klasse erklärte, dass wir jetzt in Deutsch / Rechtschreibung nur noch spielen, glaubten sie, ich mache eine Scherz!!

Aber gesagt, getan.

Ab sofort verlief mein Deutschunterricht folgendermaßen:

In der Schule:

* Täglich 45 Minuten spielen in der Schule.

* In Zweier- oder Dreier-Gruppen durften die Schüler ein Spiel ihrer Wahl spielen.

* Nach 20 Minuten wechselten sie.

Zu Hause:

* Als Pflichthausaufgabe bekamen sie täglich ein Arbeitsblatt.

* Als freiwillige Fleißaufgabe durften sie spielen oder tippen.

* Es wurde alles in den Wochenplan eingetragen.

Um es kurz zu machen.

Die Klasse freute sich jeden Tag auf ihren Deutschunterricht und wenn er einmal ausfallen musste, waren sie enttäuscht.

Aber nicht alleine der Spaß zählt, sondern auch die Ergebnisse.

Nun zu den Fakten:

Vor Beginn wurde ein Diktat geschrieben. Das gleiche Diktat wurde nach drei Monaten Training noch mal geschrieben.

Ich traute meinen Augen nicht.

Die Klasse hatte sich im Durchschnitt um 10 Fehler verbessert.

Michelle von 31 auf 18 Fehler

Elias von 39 auf 15 Fehler

Silvio von 42 auf 28 Fehler

Auch die Leseleistungen verbesserten sich im Durchschnitt um fast eine ganze Note.

UND DAS ALLES „NUR DURCH SPIELEN MIT BUCHSTABEN“!!!!















Von rechts:
Frau Katharina Weber, Konrektorin der Förderschule an der Gilmstrasse in München
Frau Andrea Kiesel, Sonderschullehrerin

Meine Schule wird weiter mit Herrn Kennedy zusammenarbeiten.

Persönlich lerne ich jetzt mit meiner Tochter nicht in den Ferien, sondern spiele mit ihr.

Meine Tochter steht gerade neben mir und ich konnte es mir nicht verkneifen, sie zu fragen, wie sie das tägliche Spielen (eigentlich lernen!!!!!) findet.

Sie strahlt mich an und zeigt mit dem Daumen nach oben für SUPER.

Muss man da noch irgend etwas ergänzen?

Ab dem nächstem Schuljahr werde ich mit dem ES IST SO EINFACH – Prinzip Nachhilfe geben.


Mit freundliche Grüßen

Andrea Kiesel

Förderschule an der Gilmstrasse München

Hier alle verwertbaren Werte : (bei den anderen 5 Schülern fehlt das Vergleichsdiktat)


1. Diktat 39 42 31 46 27 42 27 41 20 32 28 25

2. Diktat 15 28 18 34 17 32 18 32 13 28 26 25
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Fehlerzahl 24 14 13 12 10 10 9 9 7 4 2 0

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Überlegen Sie:

Diese ungewöhnlichen Verbesserungen in der Förderschule an der Gilmstrasse wurden innerhalb von nur 12 Wochen erreicht.

Stellen Sie sich vor, um wieviel besser die Schüler sein werden nach einem Jahr, trotz ihrer Lese-Rechtschreibschwäche, LRS, Legasthenie!

Was kann alles noch möglich werden, wenn wir einfach auch neuen Konzepten Vertrauen schenken?

* Zuversicht und neuer Optimismus

* Glauben an die eigene Leistungsfähigkeit

* neu gewonnenes Selbstbewusstsein

* Spaß am Lernen

Diese Erfolge ermöglichen diesen 17 Schülern und Schülerinnen sicherlich, neue Herausforderungen im Deutschunterricht in Zukunft spielender zu bewältigen.

Denn:

Erfolgserlebnisse machen Mut und schaffen Begeisterung.

Das muss doch alle Zweifler einfach anstecken!

Oder nicht?

Mit freundlichem Gruß

Ihr

Joe Kennedy